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17/4/2025

Das DBA-Gesetz gilt ab dem 1. Januar 2025: Das müssen Sie wissen

Nikki Commandeur
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Nikki Commandeur
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Ab dem 1. Januar 2025 werden die Steuerbehörden mit der Durchsetzung des DBA-Gesetzes beginnen. Dies erfordert Maßnahmen sowohl von Freelancern als auch von Kunden, um Risiken wie Bußgeldern und zusätzlichen Steuern vorzubeugen.

In diesem Blog werden wir genau besprechen, was das DBA-Gesetz bedeutet, warum es durchgesetzt wird und wie Sie sich auf diese Änderungen vorbereiten können.

Was ist der DBA Act und warum ist er wichtig?

Das DBA-Gesetz wurde 2016 als Nachfolger der VAR-Erklärung (Employment Relationship Statement) eingeführt. Ziel des Gesetzes ist es, Scheinselbständigkeit zu verhindern und Klarheit über das Arbeitsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Selbstständigen zu schaffen. Dies ist wichtig, da Selbstständige in vielen Fällen dort eingesetzt werden, wo tatsächlich ein Arbeitsverhältnis besteht.

Warum wird der DBA Act durchgesetzt?

Das Kabinett will gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem Arbeitsmarkt schaffen. Mit der Durchsetzung des DBA Act 2025 werden strengere Maßnahmen gegen Scheinselbständigkeit ergriffen, sodass Sozialbeiträge und Steuern korrekt abgeführt werden.

Die Arbeit als Selbstständiger bietet Vorteile sowohl für den Selbständigen als auch für den Kunden, was zum Teil auf die damit verbundenen Steuervorteile zurückzuführen ist:

  • Für den Kunden: Es besteht keine Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuern, wie dies bei Angestellten der Fall ist.
  • Für Selbstständige: Selbstständige können Steuervorteile wie den Selbstständigenabzug, die KMU-Gewinnbefreiung und andere relevante Abzüge in Anspruch nehmen, was sich positiv auf ihr Nettoeinkommen auswirkt.

Zum 1. Januar 2025 endet das Vollstreckungsmoratoriumsgesetz DBA. Dies bedeutet, dass die Steuerbehörden die vollständige Kontrolle und Durchsetzung übernehmen. Sowohl Freelancer als auch Kunden können mit Bußgeldern und zusätzlichen Steuern rechnen, wenn sie sich nicht an das Gesetz halten.

💡 Lesen Sie mehr darüber wie das DBA Act ab dem 1. Januar aussieht

Was bedeutet der DBA Act für Freelancer und Kunden?

Das DBA-Gesetz hat Konsequenzen sowohl für Freelancer als auch für Kunden. Wenn Freelancer ihre Unabhängigkeit nachweisen müssen, sind die Kunden für die Bewertung des Arbeitsverhältnisses verantwortlich. Die Nichteinhaltung der Regeln kann zu Bußgeldern, zusätzlichen Gebühren und rechtlichen Komplikationen führen. So können sich beide Parteien darauf vorbereiten, Risiken zu vermeiden.

Für Freelancer

  • Verträge: Als Selbstständiger müssen Sie sicherstellen, dass die Vereinbarungen der tatsächlichen Situation entsprechen. Das bedeutet zum Beispiel, dass es kein Autoritätsverhältnis geben sollte.
  • Risiken vermeiden: Arbeiten Sie mit mehreren Kunden zusammen und stellen Sie sicher, dass Sie unabhängig voneinander agieren.

Für Kunden

  • Bewertung des Arbeitsverhältnisses: Stellen Sie sicher, dass Sie Freelancer auf eine Weise einsetzen, die der Unabhängigkeit entspricht.

Die Abschaffung des Vollstreckungsmoratoriums

Ab dem 1. Januar 2025 wird das Vollstreckungsmoratoriumsgesetz DBA aufgehoben, was bedeutet, dass die Steuerbehörden ab diesem Zeitpunkt Scheinselbständigkeit in vollem Umfang durchsetzen werden. Das bedeutet, dass sowohl Freelancer als auch Kunden ihre Arbeitsverhältnisse sorgfältig prüfen und gegebenenfalls anpassen müssen, um Bußgelder und zusätzliche Steuern zu vermeiden.

Was heißt das konkret?

  • Bewertung aller Arbeitsverhältnisse: Die Steuerbehörden werden aktiv prüfen, ob die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Freelancern die Kriterien für Unabhängigkeit erfüllt. Das bedeutet, dass es kein Machtverhältnis, keine persönliche Pflichtarbeit oder Lohnzahlungen geben darf, die auf eine Beschäftigung hindeuten.
  • Konsequenzen bei Verstößen: Wird festgestellt, dass eine Scheinselbständigkeit vorliegt, können sowohl Freelancer als auch Kunden mit zusätzlichen Steuern und Bußgeldern konfrontiert werden. Die Steuerbehörden können je nach Situation rückwirkende Korrekturen bis zu maximal fünf Jahren verhängen.


Übergangsfrist von einem Jahr

Um Unternehmen und Freelancern die Möglichkeit zu geben, sich anzupassen, gibt es eine Übergangsfrist von einem Jahr. In diesem Zeitraum werden keine Bußgelder verhängt, sofern nachgewiesen werden kann, dass Maßnahmen ergriffen werden, um Scheinselbständigkeit zu verhindern.

Empfehlungen für Freelancer und Kunden

Durch proaktives Handeln und die rechtzeitige Bewertung von Arbeitsverhältnissen können sich sowohl Freelancer als auch Kunden auf die vollständige Durchsetzung des DBA-Gesetzes und der damit verbundenen Verpflichtungen ab dem 1. Januar 2025 vorbereiten. Dies sind Punkte, die Sie sich als Selbstständiger und Kunde bereits ansehen können.

  • Bewertung des Vertrags: Stellen Sie sicher, dass die Vereinbarungen die tatsächliche Arbeitssituation korrekt widerspiegeln und die Kriterien für Unabhängigkeit erfüllen.
  • Verwendung von Mustervereinbarungen: Obwohl die Steuerbehörden keine neuen Musterverträge mehr genehmigen, behalten bestehende Vereinbarungen bis zu ihrem Enddatum ihre Gültigkeit. Es ist jedoch wichtig, dass die Praxis dem entspricht, was in der Vereinbarung enthalten ist. Dazu später mehr.
  • Kontinuierliche Beratung: Bleiben Sie mit Kunden und Auftragnehmern in Kontakt, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit den gesetzlichen Anforderungen entspricht, und passen Sie sie gegebenenfalls an.
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Die Zukunft der Mustervereinbarung

Ab dem 1. Januar 2025 werden die Steuerbehörden das Gesetz über die Deregulierung der Beschäftigungsbeziehungen (DBA-Gesetz) in vollem Umfang durchsetzen. Das bedeutet, dass sowohl Freelancer als auch Kunden für die korrekte Erfassung und Einhaltung ihrer Arbeitsverhältnisse verantwortlich sind. Ein häufig verwendetes Instrument hierfür ist die Mustervereinbarung.

Aktueller Stand der Musterverträge:

  • Keine neuen Zulassungen: Seit dem 6. September 2024 genehmigen die Steuerbehörden keine neuen Musterverträge mehr. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil solche Vereinbarungen keine vollständige Sicherheit hinsichtlich der Arbeit außerhalb des Arbeitsverhältnisses bieten; entscheidend ist die tatsächliche Ausführung der Arbeit.
  • Bestehende Abkommen: Ausstehende Musterverträge bleiben bis zu ihrem spezifischen Enddatum gültig. Für einige Sektoren, wie z. B. die allgemeine Pflege, gelten diese Vereinbarungen bis zum 30. September 2026.

Wichtige Überlegungen

  • Tatsächliche Umsetzung: Es ist wichtig, dass die Praxis den Bestimmungen der Mustervereinbarung entspricht. Die Steuerbehörden beurteilen immer die tatsächliche Arbeitssituation.
  • Künftige Entwicklungen: Obwohl aktuelle Musterverträge bis zu ihrem Ablaufdatum verwendet werden können, ist es ratsam, sich über neue Vorschriften und mögliche Alternativen für die Begründung von Arbeitsverhältnissen auf dem Laufenden zu halten.


Kurz gesagt, obwohl die bestehenden Mustervereinbarungen derzeit noch gültig sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die tatsächliche Ausführung der Arbeiten an sie anzupassen und auf zukünftige Änderungen der Gesetze und Vorschriften aufmerksam zu sein.

Ab 1. Januar 2025: Bußgelder und Zwangsvollstreckung

Ab 2025 wird die Durchsetzung der DBA-Gesetz eine ernste Angelegenheit. Die Steuerbehörden werden aktiv nach Scheinselbständigkeit und Missbräuchen in Arbeitsverhältnissen Ausschau halten. Im Folgenden erfahren Sie, was das bedeutet und wie Sie damit umgehen können.

Wie funktioniert die Durchsetzung?

Die Steuerbehörden überprüfen Kunden und Freelancer, um festzustellen, ob die Arbeitsverhältnisse den Regeln entsprechen. Dies erfolgt unter anderem durch eine sogenannte Buchuntersuchung, bei der die Verwaltung des Kunden analysiert wird. Bei einer Untersuchung können die Steuerbehörden feststellen, dass ein Arbeitsverhältnis nicht korrekt begründet wurde und dass Anpassungen erforderlich sind.

Bosheit

Derzeit können die Steuerbehörden bereits Bußgelder gegen Kunden verhängen, die als „böswillig“ gelten. Das bedeutet, dass es Situationen gibt wie:

  • Ein (fiktives) Arbeitsverhältnis.
  • Offensichtliche Scheinselbständigkeit.
  • Absichtliches Handeln zur Simulation der Unabhängigkeit.

Stellt eine Prüfung fest, dass dennoch ein Arbeitsverhältnis besteht, wird das Finanzamt Anweisungen geben, um dies zu korrigieren. Dazu haben die Kunden eine Frist von drei Monaten, um die Zusammenarbeit anzupassen.

Beurteilungskriterien

Bei der Prüfung prüfen die Steuerbehörden die folgenden Aspekte der Zusammenarbeit:

  1. Gibt es ein Autoritätsverhältnis?
  2. Besteht eine Verpflichtung, persönlich zu arbeiten?
  3. Wie ist die Vergütung geregelt?

Durch die Anpassung der Zusammenarbeit an die Regeln der DBA-Gesetz, Kunden und Freelancer können Bußgelder und zusätzliche Steuern verhindern.


Bußgelder und zusätzliche Gebühren

Bei Verstößen gegen die Regeln können folgende Strafen verhängt werden:

  • Für Kunden:
    • Zusätzliche Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge.
    • Mögliche Bußgelder, wenn sich herausstellt, dass eine Scheinselbständigkeit vorliegt.

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  • Für Freelancer:
    • Bußgelder für den Missbrauch des Status einer selbständigen Tätigkeit.
    • Mögliche Erstattung der erhaltenen Steuervorteile.

Übergangszeit im Jahr 2025

Das Jahr 2025 gilt als Übergangszeitraum, in dem keine Bußgelder verhängt werden, sofern:

  • Beide Parteien weisen nach, dass sie Maßnahmen zur Einhaltung der Regeln ergreifen.
  • Es gibt klare Bemühungen, falsche Unabhängigkeit zu verhindern.

Wenn Sie genau wissen, wie die Durchsetzung funktioniert und welche Konsequenzen dies hat, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Risiken zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arbeitsverhältnis transparent ist und den DBA-Gesetz ist, damit Sie bedenkenlos ins Jahr 2025 einsteigen können.

Wie gehen Sie als Selbstständiger mit dem DBA-Gesetz um?

Die Durchsetzung des DBA-Gesetzes aus dem Jahr 2025 erfordert die Vorbereitung von Freelancern. Es ist wichtig, Ihre Arbeitsmethoden, Vereinbarungen und Ihre Verwaltung kritisch zu hinterfragen, um den Anforderungen an Unabhängigkeit gerecht zu werden.

Im Folgenden besprechen wir praktische Tipps und mögliche Alternativen zur Vermeidung von Risiken wie Bußgeldern oder zusätzlichen Steuern. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie als Selbstständiger auf die Veränderungen gut vorbereitet sind.

Tipps für Freelancer

  1. Arbeiten Sie mit mehreren Kunden: Das zeigt, dass Sie kein Angestellter sind.
  2. Seien Sie auf Schecks vorbereitet: Stellen Sie sicher, dass Ihre Verwaltung in Ordnung ist und dass Sie die Unabhängigkeitskriterien erfüllen.

Was sind die Alternativen?

Ziehen Sie Rechtsberatung in Betracht, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Arbeitsweise den Anforderungen des DBA Act entspricht.

Fazit

Das DBA-Gesetz wird ab 2025 große Veränderungen für Freelancer und Kunden mit sich bringen. Wenn Sie jetzt Maßnahmen ergreifen, können Sie Bußgelder und zusätzliche Gebühren vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Arbeitsverhältnisse und Verträge den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, und bleiben Sie über neue Entwicklungen auf dem Laufenden.

Möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Zusammenarbeit den Regeln entspricht? Kontaktieren Sie uns für eine Beratung.

Was genau bedeutet der DBA Act?

Das DBA-Gesetz (Deregulierung Assessment of Employment Relations) bestimmt, ob ein Selbstständiger wirklich selbständig arbeitet oder ob ein verschleiertes Arbeitsverhältnis vorliegt. Das Gesetz ersetzt das alte VAR und soll Scheinselbständigkeit verhindern.

Was wird sich mit dem DBA Act ab dem 1. Januar 2025 ändern?

Ab dem 1. Januar 2025 werden die Steuerbehörden dies aktiv durchsetzen. Dies bedeutet, dass Freelancer und Kunden das Risiko von Bußgeldern und zusätzlichen Steuern eingehen, wenn es den Anschein hat, dass sie zusammenarbeiten, als wären sie ein Angestellter, ohne dies korrekt zu erfassen.

Wie können sich Kunden und Freelancer auf den DBA Act vorbereiten?

Prüfen Sie gemeinsam, ob die Zusammenarbeit die Kriterien für Unabhängigkeit erfüllt, passen Sie gegebenenfalls Vereinbarungen an und arbeiten Sie mit mehreren Kunden zusammen. Stellen Sie sicher, dass die Praxis dem entspricht, was auf dem Papier steht.

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