Abrechenbare vs. produktive Stunden – der Unterschied
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen abrechenbaren und produktiven Stunden eines Mitarbeiters. Beide sind jedoch wichtig, um etwa die Rentabilität eines Projekts sicherzustellen und müssen daher im Einklang miteinander sein. In diesem Blogpost erklären wir Ihnen deshalb den genauen Unterschied zwischen Abrechenbarkeit und Produktivität, den Zusammenhang zwischen den beiden Kennzahlen und geben Ihnen Tipps, um Ihre Produktivität zu steigern.
Was ist der Unterschied zwischen abrechenbaren & produktiven Stunden?
Abrechenbarkeit: Abrechenbare Stunden sind alle Arbeitsstunden, in denen Sie Tätigkeiten ausführen, die Sie Ihrem Kunden direkt in Rechnung stellen können. Auf einer Kundenrechnung findet man daher immer nur abrechenbaren Stunden. Dies umfasst keine Arbeitszeit, die beispielsweise für Besprechungen, Verwaltungs- oder Verkaufsaktivitäten aufgewendet wird.
Produktivität: Produktive Stunden sind die Anzahl der tatsächlich geleisteten Stunden in Zusammenhang mit einem (Kunden-)Projekt oder Ihren vertraglich vereinbarten Stunden. Wenn Sie etwa in Ihrer 40-Stunden-Woche 32 Stunden für Kunden arbeiten und den Rest mit Verwaltung, Organisation und Vorbereitung verbringen, haben Sie eine Produktivitätsrate von 80 %.
Wie hängen Abrechenbarkeit und Produktivität zusammen?
Je nach Unternehmen wird ein angestrebter Prozentsatz für das Verhältnis zwischen abrechenbaren und produktiven Stunden festgelegt. Meistens liegt dieser Wert bei ca. 70 %. Um die Produktivität eines Teams oder Mitarbeiters zu berechnen, teilen Sie die abrechenbaren Stunden durch die produktiven Stunden. In diesem Beispiel hat ein Mitarbeiter 28 seiner 40 vertraglich vereinbarten Stunden mit abrechenbaren Tätigkeiten verbracht. Das bedeutet, dass 70 % der produktiven (tatsächlich geleisteten) Arbeitsstunden beim Kunden abgerechnet werden können. Je geringer dieser Wert, desto höher ist das Risiko, dass der Profit stagniert oder sogar fortlaufende Kosten im Unternehmen nicht mehr gedeckt werden können.
3 Tipps, um die Produktivitätsrate zu steigern
- Verlässliche Zeiterfassung je Projekt- & Kunde
Bevor Sie die Produktivitätsrate steigern können, müssen Sie über verlässliche Daten zu den geleisteten Arbeitsstunden verfügen. Nutzen Sie daher ein Tool für digitale Zeiterfassung, bei dem Sie Ihre erfassten Arbeitsstunden einem Projekt und/oder einem Kunden zuweisen können. - Übersichtliche Dashboards für Echtzeit-Einblicke
Mit einer Dashboard-Software können Sie Ihre produktiven und abrechenbaren Stunden in praktischen Übersichten darstellen, ohne selbst rechnen zu müssen. So sparen Sie sich wertvolle Zeit und können bei Bedarf schneller Anpassungen in der Personal- oder Projektplanung vornehmen. - Effiziente Projektplanung
Gute Planung ist bereits die halbe Miete, wenn es um die Steigerung der Produktivitätsrate geht. Wir haben deshalb 6 Tipps für effiziente Projektplanung ohne Micromanagement in unserem Blog vorbereitet und empfehlen Ihnen auch, ein cloudbasierten Projektmanagement-Tool zu nutzen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Steigerung Ihrer Produktivitätsrate!
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